Zeitler: „Arbeitszeiten müssen dokumentiert werden“
„Systematisch nicht erfasste Arbeitszeit könnte auch als organisierte Schwarzarbeit bezeichnet werden“, so Zeitler Der NGG-Vize wiederholte die Forderung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die Kontrollen des gesetzlichen Mindestlohns dringend auszubauen und das Personal der Finanzkontrolle Schwarzarbeit aufzustocken, damit das Mindestlohngesetz wirklich umgesetzt werden kann.
„Voraussetzung für Kontrollen ist allerdings, dass die Arbeitszeiten dokumentiert werden, so wie es das Gesetz vorschreibt. Die DIW-Studie bestätigt, wie existenziell wichtig die korrekte Erfassung der Arbeitszeiten ist. Diese Dokumentationspflicht darf keinesfalls aufgeweicht werden, wie es der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband fordert, sonst ist der Schwarzarbeit weiter Tür und Tor geöffnet.“
Die NGG erwarte von der künftigen Bundesregierung, dass das Arbeitszeitgesetz, das ein Schutzgesetz ist, nicht geschleift werde, um die tägliche Arbeitszeit auf bis zu 13 Stunden ausweiten zu können.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Karriere
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.