BAM, UBA und BfR werben in den USA für Karriere in der deutschen Ressortforschung

24.08.2017 - Deutschland

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) informiert gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und dem Umweltbundesamt (UBA) auf der Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) in San Francisco vom 25. bis 27. August 2017 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den USA über die Arbeit in einer Ressortforschungseinrichtung.

Die GAIN-Jahrestagung ist mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern jährlich eine der wichtigsten Veranstaltungen außerhalb Europas für wissenschaftliche Karrieren in Deutschland. GAIN ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die dreitägige Veranstaltung, die neben Tagungen und Workshops auch die Karrieremesse Talent fair beinhaltet, bietet jungen deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Nordamerika eine Plattform, um sich mit hochrangigen Vertretern aus deutscher Wissenschaft, Politik und Industrie zu vernetzen.

Die Forschungseinrichtungen, die drei verschiedenen Bundesministerien angehören, informieren und beraten Interessierte an ihrem Informationsstand auf der GAIN Talent Fair zu den vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten. Außerdem bieten sie einen gemeinsamen Workshop zum Thema Karriere in der Ressortforschung an.

„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder auf dieser wichtigen Karrieremesse dabei zu sein“, so Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der BAM und Vorsitzender der AG Ressortforschung. „Deutschland braucht junge, innovative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Ressortforschungseinrichtungen bieten attraktive und langfristige Karriereperspektiven.“ So werden an der BAM beispielsweise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit gezielten Programmen für Doktorandinnen, Doktoranden und Post-Docs sowie über das Adolf-Martens-Fellowship-Programm gefördert.

Auch am BfR sind vergleichbare Förderprogramme für Doktorandinnen, Doktoranden und Post-Docs etabliert. Besetzungen von Leitungsstellen in Form von gemeinsamen Berufungen zwischen BfR und Universitäten sind ein weiteres strategisches Instrument, um die Zusammenarbeit mit Universitäten in der Forschung auszubauen und wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu akquirieren.

„Wissenschaftliche Einrichtungen des Bundes in Deutschland benötigen wissenschaftlichen Sachverstand auf höchstem internationalem Niveau für ihre Forschung und für ihre Arbeit in der Risikobewertung und Politikberatung“, ergänzt BfR-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, der beim gemeinsamen Workshop die Ressortforschung vorstellen wird.

Als Mitgliedseinrichtungen der AG Ressortforschung bieten die BAM, das BfR und das UBA praxisnahe und interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Aktuelle Fragestellungen werden in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bearbeitet. Damit entstehen attraktive und vielfältige Karrierewege.

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