Missbrauch von EU-Geldern für Fischerei in Bulgarien - Festnahmen
Es werde zudem gegen weitere Beamten der Behörde ermittelt, die vorschriftswidrig eine EU-Förderung gebilligt hätten, erläuterte die Sprecherin. In den vergangenen Monaten gesammelte Beweise zeigten, dass bulgarische Firmen unrichtige Angaben gemacht hätten, um an deutlich mehr EU-Gelder zu kommen, als ihnen zustehe.
Die Behörde verwaltet ein nationales Fischereiprogramm mit einem Etat bis 2020 von 113 Millionen Euro - davon 88 Euro aus den EU-Fonds. Die EU-Kommission hatte 2008 Bulgarien wegen Korruption und organisierter Kriminalität Fördergelder in Millionenhöhe vorübergehend gesperrt./el/DP/she (dpa)
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