Coca-Cola stoppt sexistische Sprite-Kampagne
Riesiger Shitstorm in Irland bewegt Unternehmen zum Umdenken
"Brutal offensive" Tonart
Kurz nach dem Auftauchen dieser "brutalen Wahrheiten" starteten hunderte Iren via Twitter eine Gegenattacke. Tenor: Sprite solle sich für diese "brutal offensive" und sexistische Kampagne schämen und entschuldigen. Die Proteste zeigten schnell Wirkung: Schon tags darauf cancelte Coca-Cola die Kampagne. Eine Sprecherin versicherte, die kontroversen Werbesprüche nicht wieder auftauchen zu lassen.
Coca-Cola entschuldigte sich in einer von der BBC verbreiteten Stellungnahme für die ausgelöste Empörung durch die Kampagne. Die Sätze sollten demnach eigentlich ausgefallen, aber humorvoll Situationen beschreiben. Die Kampagne in Irland startete bereits im März dieses Jahres, sogar mit auf Flaschen abgedruckten "Wahrheiten".
Wiederholungstäter Coca-Cola
Coca-Cola ist allerdings ein Wiederholungstäter, was Diskriminierung betrifft. Im Vorjahr wurde ein Werbeclip nach Rassismusvorwürfen gelöscht, in dem die Darstellung indigener Mexikaner einen Shitstorm ausgelöst hatte.
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