MULTIVAC weiterhin auf Erfolgskurs

Nachhaltiges Wachstum garantiert

10.05.2016 - Deutschland

Bei der diesjährigen Pressekonferenz auf der IFFA zogen Hans-Joachim Boekstegers und Guido Spix, geschäftsführende Direktoren von MULTIVAC, eine durchweg positive Bilanz. Vor zahlreichen Journalisten aus dem In- und Ausland informierten sie umfassend über die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr und gaben einen Ausblick auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Highlights am Messestand waren innovative Verpackungslösungen sowie Etikettier- und Inspektionssysteme für Handwerksbetriebe und die fleischverarbeitende Industrie.

Multivac

MULTIVAC weiterhin auf Erfolgskurs

Die Zahlen von MULTIVAC können sich sehen lassen: Der Umsatz der Unternehmensgruppe betrug im Jahr 2015 knapp 900 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von über 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am Hauptsitz in Wolfertschwenden sind mittlerweile 1.700 Mitarbeiter beschäftigt, weltweit sind es 4.700. Mit 75 eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften ist der im Allgäu beheimatete Weltmarktführer für Verpackungsmaschinen inzwischen in über 140 Ländern präsent.

Dass MULTIVAC auch im Bereich Forschung und Entwicklung führend ist, beweisen unter anderem die über 300 Patente, die das Unternehmen seit 2002 angemeldet hat.

Derzeit wird in Wolfertschwenden ein neues Logistikzentrum errichtet, das ab dem dritten Quartal auf 5.400 m² die Teileversorgung des Standortes sowie die Versorgung der europäischen Kunden mit Original-Ersatzteilen sicherstellen wird. Aber auch an anderen Standorten der Unternehmensgruppe wird investiert. So entsteht beispielsweise im bulgarischen Bozhurishte, Sofia, bis 2018 auf einer Fläche von 20.000 m² ein neues Produktionswerk für die Herstellung von Bauteilen. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 19 Millionen Euro.

Trotz geringer Wachstumserwartungen für manche Regionen sehen Boekstegers und Spix für MULTIVAC durchaus Wachstumspotenziale und Chancen. So werden sich die Wachstumsmärkte mittelfristig von Europa und den USA nach Asien, Südamerika und Afrika verlagern: „Auch wenn beispielsweise die Unsicherheit beim Euro, die Preisentwicklungen bei den Rohstoffen oder die Abwertung des brasilianischen Real oder des russischen Rubel gemeinhin das Investitionsverhalten von Unternehmen negativ beeinflussen – als international ausgerichtetes Unternehmen sind wir den Herausforderungen gewachsen“, so Boekstegers. „Als Innovations- und Technologieführer verfügen wir über ein sehr umfassendes Knowhow, das wir konsequent den Markt- und Kundenbedürfnissen anpassen. Unsere Ausgangslage ist also sehr gut. Aber dennoch bleibt es spannend“, führt Spix weiter aus.

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