Neuer Snapshot-Sensor für die robotergeführte 3D-Inspektion

21.12.2015 - Deutschland

STEMMER IMAGING stellt den neuen intelligenten 3D-Snapshot-Sensor Gocator 3109 von LMI vor. Er ist prädestiniert für Montagelinien, die robotergeführte 3D-Bilderfassung und berührungslose Inspektion von unbewegten Objekten durchführen. Die Erfassung von 3D-Punktwolken, 3D-Messwerkzeuge und Funktionen zur Anlagensteuerung in Abhängigkeit von den Prüfergebnissen sind in einem einzigen leistungsstarken Produkt zur Merkmalsprüfung vereint.

Sein leichtes, ultra-kompaktes Gehäuse von nur 49 x 100 x 155 mm³ und sein Gewicht von weniger als 1,5 kg machen den Gocator 3109 zum kleinsten Projektionsscanner mit blauen LEDs auf dem Markt. Dadurch eignet sich der Gocator 3109 perfekt für die Montage auf Roboterarmen. Ebenso lassen sich einzelne oder mehrere Sensoren leicht in engen Räumen einbauen (z.B. zur Messung von Motorzylindern) oder in Maschinen und andere Bauelementen von Fertigungsanlagen integrieren.

Der Gocator 3109 setzt blaue LEDs mit strukturiertem Licht und Stereo-Messverfahren ein, um hochauflösende Vollflächen-Scans mit schnellen Scanzyklen bis zu 5 Hz zu realisieren. Die blaue LED erzeugt kontrastreiche Muster, die selbst bei schwierigsten Lichtverhältnissen für hochauflösende Aufnahmen mit hervorragender Fremdlichtunempfindlichkeit sorgen.

Das großflächige Sichtfeld (86 x 67 mm² bis 88 x 93 mm²) und flexible Aufnahmefunktionen erlauben die Messung vielfältiger Merkmale wie z.B. Verbindungselemente, Löcher, Nuten, Bolzen, Spalten und Versätzen mit einem einzigen 3D-Snapshot. Dadurch lassen sich die Systemkosten deutlich senken, da der Anwender eine Vielzahl an Merkmalen in kürzerer Zeit und mit weniger Scangeräten überprüfen kann. Außerdem entfällt bei den Flächenscannern die Notwendigkeit, sie zur präzisen Merkmalsprüfung perfekt auszurichten.

Der Gocator 3109 kommuniziert direkt mit speicherprogrammierbaren Steuerungen bzw. mit Robotern, weshalb weniger Hardwarekomponenten und Konfigurationsdetails für die Inbetriebnahme und die Wartung benötigt werden. Das Vermeiden zusätzlicher PCs und Komponenten sorgt für eine Systemoptimierung und eine signifikante Verringerung der Integrationskosten. Der werkseitig vorkalibrierte Sensor ist sofort einsatzbereit.

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