Information als Wettbewerbsfaktor

In Zeitalter von Industrie 4.0 steigert ABB die Produktivität, Effektivität und Flexibilität in der Brauerei

05.10.2015 - Deutschland

Sinkender Nachfrage und gleichzeitig steigende Produktionskosten, Komplexität und Vielfältigkeit der Produkte im Markt, zwingen die Brauereien – egal ob klein oder groß – dazu, ihre Effektivität und Flexibilität zu erhöhen. Die in der jüngeren Vergangenheit zu beobachtende Konsolidierung auf dem Markt trägt ebenfalls zu einem steigenden Wettbewerbsdruck bei. Moderne Automatisierungstechnik von ABB steigert die Effektivität und damit die Produktivität und verleiht den Brauereien die Flexibilität, die sie im harten Wettbewerb bestehen lassen. 

Die ABB bietet dazu maßgeschneiderte, brauereispezifische Systemlösungen an. Dazu zählen einerseits hochmoderne Produkte wie Prozessleitsysteme, MES oder die gesamte Palette der Sensorik/Aktorik aber auch Antriebe, Motoren oder Roboter. Außerdem liefert ABB die komplette elektrotechnische Ausrüstung für die Bereiche der Hoch-, Mittel- und Niederspannungsübertragung und –verteilung. 

ABB bietet aber noch mehr als nur reine Automatisierungslösungen, sondern verbindet moderne Produkte in branchenspezifische Applikationslösungen, im „Primary“- und „Secondary“-Bereich. Dies beinhaltet Software und Dienstleistungen, die beispielsweise dafür sorgen, dass die zur Zeit in großer Anzahl installierten Automatisierungsinseln miteinander kommunizieren können oder das Prozessoptimierungen mit Applikationen einfach zu verwirklichen sind. 

„ABB war und ist nach wie vor im Bereich der Getränkeindustrie mit Produkten und Systemlösungen engagiert, Die Integration dieser Lösungen ist besonders im Zeitalter von Industrie 4.0 eine Stärke von ABB,“ sagt Gernut van Laak, globaler Leiter des ABB-Applikationscenters im Bereich Nahrungs- & Genussmittelindustrie, „wobei z.B. auch Lösungen zur Cybersicherheit eine immer größere Rolle spielen“. So entsteht eine integrierte, vernetzte Automatisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Brauerei vom Rohstoffeingang über das Sudhaus und den Gärkeller bis hin zur Abfüllung und der diskreten Logistik.

Zusammen mit dem Kunden erarbeitet ABB spezifische Lösungen zur Integration aller Informationen, die ein modernes Automatisierungssystem heutzutage erfasst und generiert. Dazu gehören nicht nur Temperaturen oder Drücke, dazu gehören auch Dokumentationen einzelner Anlagenteile oder Wartungsinformationen und auch eine Vielzahl abgeleiteter Informationen wie Historiendaten oder Produktionsplanungen, Simulationen etc. Nur fallen diese Daten in verschiedenen Bereichen einer Brauerei an und sie werden in unterschiedlicher Form an vielen verschiedenen Stellen in der Produktion aber auch in der Administration benötigt. 

Genau dies leisten  Automatisierungslösungen von ABB, nämlich die Integration und die Bereitstellung der Information dort, wo sie wirklich benötigt wird – in Echtzeit versteht sich. „Die moderne Technologie gewährt dem Anlagenfahrer Zugriff auf alle prozessrelevanten Daten, der Produktionsleiter erfährt auf Mausklick die wichtigsten Parameter eines ganzen Betriebes, die Instandhaltung bekommt passend aufbereitete Zustandsinformationen der einzelnen Anlagenkomponenten, beim Betriebsleiter laufen die Daten unterschiedlicher Anlagen zusammen - um nur einige Beispiele zu nennen“ , erklärt van Laak. 

Industrie 4.0 bedeutet bei ABB das Internet der Dinge, Dienste und Menschen (Internet of Things, Services and People). Damit gelingt u.a. das nahtlose Zusammenspiel aller Automatisierungskomponenten von der Feldebene über das Leitsystem bis hin in die Betriebs- und Unternehmensleitebene. 

Neben der klassischen Prozessautomatisierung bietet ABB seinen Brauereikunden zudem auch robotergestützte Materialflusslösungen. Diese Art der Fertigungsautomatisierung bezieht sich vor allem auf das Handling von Flaschen und Kästen. Besonders im Bereich des Palettierens und des Sortierens übernehmen Roboter körperlich schwere Arbeiten, erlauben höhere Durchsatzraten bei gleichzeitig verringerten Fehlerquoten. Das Problem der Leergutvermischung, Individualflaschen, immer neuen Flaschensorten und die Biermixgetränke erhöhen gerade im Sortierbereich die Anforderungen, auch für die Kommissionierung. 

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