Von Hannover in die ganze Welt – 125 Jahre Bahlsen

01.07.2014 - Deutschland

„Wer Keks sagt, meint Bahlsen“ – Deutschlands Nummer eins am Markt für Süßgebäck feiert am 1. Juli 2014 sein 125-jähriges Jubiläum. Es war eine mutige Entscheidung von Hermann Bahlsen, 1889 die „Hannoversche Cakes-Fabrik H. Bahlsen“ zu gründen. Sein Konzept, Gebäck nicht handwerklich in der Backstube, sondern industriell herzustellen und es in ganz Deutschland zu vertreiben, war geradezu revolutionär. Bahlsen hat das Wort „Keks“ in die deutsche Sprache eingeführt und versüßt seit Generationen das Leben der Menschen mit Gebäck für jeden Geschmack und jede Gelegenheit: Der Klassiker Leibniz Butterkeks mit 52 Zähnen findet ebenso Anklang bei den Verbrauchern wie PiCK UP!, eine Kombination aus Schokolade und Keks. Mittlerweile vertreibt Bahlsen seine Produkte in über 80 Ländern.

Die Geschmäcker sind verschieden
Die Lust auf Süßes vereint die Menschen in der ganzen Welt, doch die Vorlieben und Gewohnheiten unterscheiden sich. In China beispielsweise ist der Keks ein beliebtes Mitbringsel, besonders zum chinesischen Neujahrsfest, wobei auch die „exotische“ Verpackung der Produkte aus Deutschland eine Rolle spielt. Besonders erfolgreich sind in China Kinderprodukte, vor allem Kekse in Form von kleinen Tieren oder niedlichen Figuren. Nicht nur Kinder erfreuen sich an diesen Keksen, auch gerade viele Frauen schwärmen davon, dass Kekse wie Leibniz Zoo Kindheitserinnerungen wecken und deshalb als knuspriger Snack für zwischendurch besonders gut schmecken. Im Nahen Osten hingegen tunken die Menschen vor allem zum Frühstück gerne Kekse in den Kaffee und genießen sie häufig auch beim zweiten Frühstück. So reichen arabische Gastgeberinnen Bahlsen-Gebäck gerne zum Vormittags-Tee.

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