Schon 100 Röntgensysteme und täglich werden es mehr

23.08.2013 - Deutschland

Schönberg - Bei der S+S Separation and Sorting Technolgy GmbH gibt es Grund zu feiern: Im August 2013 wurde das einhundertste Produkt-Inspektionssystem RAYCON ausgeliefert- und das obwohl erst im Jahr 2011 mit der Fertigung der RAYCON-Baureihe begonnen wurde. Auf der Interpack-Messe im Mai 2011 wurde das auf Röntgentechnologie basierende System zum ersten Mal vorgestellt und fand so guten Anklang bei den Herstellern der Lebensmittelindustrie, dass es inzwischen in sechs verschiedenen Ausführungen angeboten wird. „Dass sich RAYCON vor allem in der Lebensmittelindustrie so durchgesetzt hat, beruht auf seinen vorteilhaften Eigenschaften. Fremdkörper, wie Metallteilchen, Glassplitter, Keramikpartikel, Steinchen, rohe Knochen usw., werden präzise detektiert. Zudem können auch Produktdefekte, wie gebrochene, verformte oder fehlende Produkte, Verklumpungen, Lufteinschlüsse sowie Über- und Untergewicht zuverlässig erkannt werden.  RAYCON überzeugt außerdem durch eine einfache Handhabung und durch einen wartungsfreundlichen Aufbau.“ sagt Franz Penn, Produktmanager in der S+S Business Unit food.

S+S

Das S+S Röntgenteam, von der Entwicklungsabteilung bis zur Fertigung, freut sich über den einhundertsten RAYCON.

Seit der Einführung des RAYCON wurde das Gerät kontinuierlich weiterentwickelt, sowohl hinsichtlich der Software zur Fremdkörperdetektion, als auch im Hinblick auf den mechanischen und elektronischen Geräteaufbau. Die Varianten, die vom Produktinspektionssystem RAYCON  verfügbar sind, lassen einen Zuschnitt auf die kundenspezifischen Anforderungen zu. So ist es beispielsweise möglich unterschiedliche Produkte wie Kartonverpackungen, aufrecht stehende Dosen und Plastikflaschen oder lose Schüttgüter genauso zu untersuchen, wie durch den Einsatz von besonders kurzen Förderbändern auch kritischen, besonders beengten Einbausituationen gerecht zu werden. Ferner gibt es bei S+S bereits Pläne für einen weiteren Ausbau des Modellangebotes. Franz Penn resümiert und blickt positiv in die Zukunft: „Ausgehend von der Überlegung, dass die Qualitätsanforderungen in der Lebensmittelindustrie noch weiter steigen werden, haben wir uns schon frühzeitig entschlossen, neben der induktiven Metallsuche, bei der Fremdkörperdetektion auf Röntgentechnologie zu setzten. Unsere Kunden bestätigen mit steigenden Bestellungen des Produkt-Inspektionssystems RAYCON, dass die Entscheidung richtig war. Auch die höheren Anschaffungskosten eines Produkt-Inspektionsgerätes stellen mittlerweile kein Hindernis mehr für Lebensmittelhersteller dar, da ihnen der umfangreiche Leistungsbereich weit mehr Nutzen bietet als ein klassisches Metallsuchgerät.“

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