Mit Fairness, Vertrauen und Respekt - Ritter Sport veröffentlicht Report zum Kakaobezug

Nächstes Ziel: die Rückverfolgbarkeit bis zur Farm

09.03.2023 - Deutschland

Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG veröffentlicht erstmals einen Report zum Kakaobezug. Unter dem Titel „Unser Kakao“ stellt das Familienunternehmen unter anderem seine Prinzipien des Kakaobezugs vor und erläutert detailliert Maßnahmen und Zielsetzungen der einzelnen Kakaoprogramme.

Alfred Ritter GmbH & Co.KG

Leonel Pineda, Kakaofarmer aus Nicaragua und Partner des Cacao-Nica Programms von Ritter Sport

„Wir wollen Transparenz schaffen“, erklärt Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter. „Und das im doppelten Sinne: in unseren Lieferketten und hinsichtlich unserer Arbeit in den Ursprungsländern.“ So nennt Ritter nicht nur Programm-Partner und an den Kakaoprogrammen beteiligte Erzeugerorganisationen, sondern definiert für jedes der sieben Kakaoprogramme Schwerpunktthemen und benennt bereits Erreichtes sowie nächste Ziele. Auch kritische Themen werden nicht ausgespart. Der Report macht deutlich, dass die schwierige wirtschaftliche Lage vieler Bäuerinnen und Bauern zu weiteren Problemen wie illegaler Kinderarbeit und Entwaldungen führen kann und zeigt auf, wie die Kakaoprogramme die ökonomische Situation der Familien im Kakaoanbau stabilisieren sollen.

Ritter bezieht jährlich jeweils rund 10.000 Tonnen Kakaomasse und Kakaobutter. Der Kakao stammt aus Ghana, der Elfenbeinküste, Nigeria, Nicaragua und Peru. In allen Ländern hat das Unternehmen inzwischen Kakaoprogramme etabliert. Bereits seit 2018 ist der Kakao für das gesamte Sortiment nach dem Rainforest Alliance Cocoa Program oder dem Fairtrade-Kakaoprogramm zertifiziert und inzwischen bis zur Erzeugerorganisation im Ursprungsland rückverfolgbar. 

„Wir arbeiten seit vielen Jahren intensiv an der Transparenz unserer Kakaolieferkette“, betont Asmus Wolff. „Wir haben viel erreicht. Aber wir ruhen uns nicht darauf aus. Unser nächstes ambitioniertes Ziel ist die Rückverfolgbarkeit bis zur Kakaofarm. Bis spätestens 2025 wollen wir auch das schaffen.“

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