Förderung von Geschlechtergleichstellung: Ein notwendiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit

07.03.2023 - Österreich

Weltweit sind nur 5% der CEOs Frauen. Too Good To Go weiß, dass Repräsentation ein starker Motor für Nachhaltigkeit sein kann. Aus diesem Grund setzt sich das Social-Impact-Unternehmen jetzt klare Ziele, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen und damit auch mehr Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Foto von Jeremy Bishop auf Unsplash

Gender-Pay-Gap, unbezahlte Care-Arbeit, global nur 5% Frauen-CEOs – diese Tatsachen betrüben nicht nur, weil wir das Jahr 2023 schreiben und Gender-Gleichstellung noch in ferner Zukunft liegt, sondern auch weil das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt ein Problem für unsere Umwelt darstellt. Frauen stellen 37% der globalen Arbeitskraft, aber nur 18% der Führungskräfte (Equileap Gender Report 2022). Gleichzeitig sind sie starke Befürworterinnen und Treiberinnen für mehr Nachhaltigkeit. Im Sinne der Gleichstellung und dem Einsatz für unsere Umwelt, sind Unternehmen gefordert Frauen zu fördern und einen ausgewogenen Geschlechter-Querschnitt herzustellen.

Too Good To Go, das Social-Impact-Unternehmen gegen Lebensmittelverschwendung, möchte seiner Verantwortung nachkommen und hat sich dazu verpflichtet, den Anteil von Frauen in Top-Führungspositionen bis Ende 2025 von 38% auf 50% zu erhöhen.

Wir sind davon überzeugt, dass jede und jeder einen Platz am Tisch verdient. Gender-Gleichstellung ist nicht nur ein Garant für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, sondern für den erfolgreichen Einsatz gegen die Klimakrise. Nur gemeinsam – gleichgestellt, gleichberechtigt und gleich gefördert – erzielen wir einen positiven Impact für unsere Umwelt. Deshalb engagieren wir uns für die Schaffung eines vielfältigen, gerechten und integrativen Arbeitsplatzes, in dem jede und jeder die gleichen Chancen hat”, so Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich.

Aktuell hat Too Good To Go global 53,3% Frauen unter den Mitarbeiter*innen und 54,5% der Manager*innen (Mittlere Führungsebene) inklusive Top-Führungskräfte sind Frauen – CEO ist mit Mette Lykke ebenfalls eine Frau.

Der Weg zu Nachhaltigkeit und Gleichstellung

Um das gesetzte Ziel von 50% Frauen in High-Level-Führungspositionen bis 2025 zu erreichen, hat Too Good To Go neben Vorgaben bei Neueinstellungen auch intern bereits konkrete Maßnahmen umgesetzt. Darunter fällt die im Oktober 2022 ins Leben gerufene „Frauen am Arbeitsplatz”-Taskforce. Die Arbeitsgruppe ist ein integratives, unterstützendes und sicheres Netzwerk, das sich mit der Lösung der zentralen Herausforderungen, mit denen Frauen am Arbeitsplatz konfrontiert sind, beschäftigt und Frauen dabei unterstützt, ihre Karriereziele zu erreichen und in Führungspositionen zu gelangen. Darüber hinaus hat das Social-Impact-Unternehmen eine Taskforce für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration installiert. Die Taskforce arbeitet an den globalen Prioritäten von Too Good To Go: Awareness, Repräsentation, Leadership und Fortbildung und setzt neue Strategien mit Veranstaltungen und Aktivitäten in allen Teams um. „Es ist wichtig, dass Unternehmen jetzt handeln, um nachhaltige Lösungen zu realisieren. Das bedeutet auch, dass mindestens 50% Frauen in Führungspositionen gleichberechtigt vertreten sind”, ist Georg Strasser überzeugt.

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