Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
Infarm strebt eine Netto-Null-Zukunft an
Das Vertical-Farming-Unternehmen Infarm hat seine wissenschaftlich fundierten Ziele als Teil seines Engagements für eine positive Veränderung der Lebensmittelsysteme bekannt gegeben
Infarm, ein führendes Vertical-Farming-Unternehmen und Mitveranstalter des Food Systems Pavilion auf der COP27, hat seine Klimaziele bei der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingereicht und ist damit auf dem besten Weg, bis 2045 Netto-Null zu erreichen. Infarm ist das erste Vertical-Farming-Unternehmen, das sich wissenschaftlich fundierte Ziele gesetzt hat.
Im Rahmen seiner Vision für die Gesamtwirkung hat sich Infarm zu den folgenden kurzfristigen Reduzierungen der CO2-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2021 verpflichtet: Bis 2030 verpflichtet sich Infarm zu einem absoluten Reduktionsziel von 42 % für seine kombinierten Scope-1-Emissionen (direkte Emissionen im Zusammenhang mit Aktivitäten, die Infarm gehören oder von Infarm kontrolliert werden) und Scope-2-Emissionen (indirekte Emissionen im Zusammenhang mit dem Kauf von Elektrizität innerhalb von Infarm) sowie zu einem Reduktionsziel von 48 % für seine Scope-3-Emissionen (indirekte Emissionen im Zusammenhang mit vor- und nachgelagerten Aktivitäten in der Lieferkette von Infarm) (pro Tonne produzierter Pflanzen).
Um bis 2045 eine Netto-Null-Emission zu erreichen, verpflichtet sich Infarm zu einer Gesamtreduzierung von 90 % der Scope-1- und Scope-2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2021 und zu einer Gesamtintensitätsreduzierung von 97 % der Scope-3-Emissionen im gleichen Zeitraum, wobei die verbleibenden Emissionen durch auf Netto-Null ausgerichtete, dauerhafte Kohlenstoffabscheidungstechnologien angegangen werden sollen.
Sudhanshu Sarronwala, Chief Impact Officer bei Infarm: "Nach Angaben der Vereinten Nationen sind die Lebensmittelsysteme für mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Da wir mehr Lebensmittel als je zuvor produzieren müssen, um eine wachsende Bevölkerung zu ernähren, müssen wir jetzt handeln und den Wandel in den Lebensmittelsystemen vorantreiben. Technologieorientierte Unternehmen wie Infarm können und müssen die treibende Kraft bei diesem Übergang zu einer ressourceneffizienten und klimafreundlichen Lebensmittelproduktion sein."
"Wir haben noch nicht alle Antworten, aber wir stellen uns der Herausforderung und handeln für eine Netto-Null-Zukunft. Die Festlegung von SBTi-Zielen steht im Einklang mit unserer Impact Vision und damit, dass wir seit kurzem ein zertifiziertes B-Unternehmen sind", fügte er hinzu.
Um die Hauptverursacher seiner Kohlenstoffemissionen zu bekämpfen, hat das Unternehmen eine Hotspot-Analyse durchgeführt und arbeitet an einem Minderungspfad, der ihm helfen wird, die Emissionen effektiv und wirtschaftlich zu reduzieren und die Zukunft des Unternehmens und seiner Stakeholder zu sichern. Die größte Herausforderung für Infarm sind die Emissionen in der Lieferkette, wobei Scope 3 fast 70 % des gesamten Fußabdrucks ausmacht. Die langfristige Zusammenarbeit mit strategischen Lieferanten zur gemeinsamen Dekarbonisierung der Lieferkette ist ein wesentlicher Bestandteil von Infarm's Netto-Null-Fahrplan. Die kontinuierliche Konzentration auf die Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien, die Produktion ressourceneffizienter Pflanzen und die Bekämpfung der Auswirkungen der Klimakontrollsysteme werden ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Ziele von Infarm spielen.
In seinem Anfang des Jahres veröffentlichten Impact Vision Paper hat Infarm angekündigt, dass das Unternehmen sich verpflichtet hat, wissenschaftlich fundierte Ziele zu setzen. Heute kommt Infarm dieser Verpflichtung nach und hat diese Ziele als eine der wichtigsten Triebfedern seiner Klimastrategie entwickelt, um im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen einen Zustand mit Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Wissenschaft zeigt, dass die globalen Emissionen rechtzeitig begrenzt werden müssen, um einen maximalen durchschnittlichen Temperaturanstieg von 1,5°C bis zum Ende des Jahrhunderts zu gewährleisten und einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern.
- Emissionen
- Pflanzen
- Klimawandel
- 1Das ist ein Wendepunkt für alkoholfreies Bier
- 2Woher kommt das pelzige Gefühl auf der Zunge nach einem Schluck Rotwein oder Tee?
- 3Salmonellen bei Ferrero - Problem seit Monaten bekannt
- 4Das "Nur einen Kartoffelchip essen ist unmöglich"-Gen verstehen
- 5Globale Lebensmittel- und Getränketrends 2023
- 6Ältestes Bier Deutschlands wissenschaftlich analysiert
- 7Von der Tüte ins Essen: Welche Schadstoffe sind im Verpackungsmaterial?
- 8Pizza, aber bitte gesünder! Niederländisches Trendprodukt erobert Berlin
- 9Rama ist Mogelpackung des Jahres
- 10Schokoladentrends für 2023