Traditionen dominieren den Markt für festliche Speisen, aber moderne Ansätze werden immer beliebter

15.06.2022 - Deutschland

Da sich die Verbraucher darauf vorbereiten, in die Zeit vor COVID-19 zurückzukehren, rechnet die verpackte Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit einer stärkeren Festtagssaison als in den letzten beiden Jahren.

Mintel

Wie im Mintel 2022 Global Consumer Trend Enjoyment Everywhere untersucht, suchen die Verbraucher proaktiv nach freudigen Atempausen, um die Ängste und den Stress zu bekämpfen, die durch die globale Pandemie und die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten verursacht werden. Daher freuen sich die Verbraucher darauf, Feste zu feiern wie nie zuvor. Sie sind begierig darauf, aus ihrer Enge auszubrechen, zu entdecken, zu spielen und neue Erfahrungen zu machen. Dieser Nachholbedarf der Verbraucher beim Feiern und Genießen von Lebensereignissen zeigt eine positive Entwicklung für festliche Speisen und Getränke.

Konsumpräferenzen für festliche Lebensmittel

Trotz der kulturellen Dominanz traditioneller Süßigkeiten im Segment der Festtagsspeisen gewinnen moderne Lebensmittelkategorien als günstige Alternativen zunehmend an Bedeutung. Mintel-Untersuchungen zeigen, dass traditionelle Festtagsspeisen wie Ladoo, Kaju Kalti/Roll, Trockenfrüchte und Rasgulla/Gulab Jamun dominieren, dass aber gleichzeitig moderne Lebensmittel wie Schokolade und süße Backwaren nicht weit dahinter liegen*.

In Kategorien wie Backwaren, Snacks und Schokoladensüßwaren wurden über einen Fünfjahreszeitraum von März 2017 bis Februar 2022 die meisten Produkte mit saisonalen" Positionierungsaussagen eingeführt.

Die Vorlieben für diese festlichen Lebensmittel unterscheiden sich auch nach Altersgruppen**. Trockenfrüchte werden von der Generation X (49 %) am meisten bevorzugt, Schokolade von den jüngeren Millennials (51 %), während Kaju Kali/Rollen bei der Generation Z (50 %) am beliebtesten sind.

Ihre Vorlieben geben auch Aufschluss über ihre besonderen Wünsche. Neben Trockenfrüchten gehören beispielsweise Ladoo und traditionelle hausgemachte Süßigkeiten zu den Top-Vorlieben der Generation X. Sie bevorzugen eher authentische, traditionelle Süßigkeiten mit Trockenfrüchten, die einen gesundheitlichen Nimbus und eine hohe Attraktivität haben. Daher können Marken ihr Angebot und ihre Kommunikation auf die Verbraucher der Generation X zuschneiden, indem sie die Authentizität traditioneller Süßigkeiten zusammen mit den gesundheitlichen Vorteilen hervorheben, die mit der Premiumqualität von Trockenfrüchten verbunden sind.

In einer Kategorie, in der Geschmack und Genuss den Konsum sowohl traditioneller als auch moderner Lebensmittel bestimmen, können Marken einen gezielten Ansatz verfolgen, indem sie die Präferenzen der Generationen erforschen.

Fusionsangebote einführen

Die Inder sind offen für Experimente mit festlichen Speisen. Laut einer Studie von Mintel finden 36 % der Inder traditionelle Geschmacksrichtungen in nicht-traditionellen Festtagssüßigkeiten ansprechend und 35 % finden moderne Wendungen in traditionellen Festtagssüßigkeiten attraktiv. Die Verschmelzung von Tradition und Moderne kann dazu beitragen, diese experimentierfreudigen Verbraucher anzusprechen.

In ihrem Bestreben, diese experimentierfreudigen Verbraucher anzusprechen, haben Foodservice-Marken wie Fabelle Chocolates festliche Fusion-Angebote wie den Rasmati-Trüffel und ihre von Holi inspirierte Fusion Collection eingeführt. Marken wie Theobroma Patisserie und Vanilla Beans nutzen auch Social-Media-Plattformen, um Fusionsfestessen auf neuartige Weise für verschiedene Festlichkeiten zu präsentieren.

Es wird auch beobachtet, dass jüngere Millennials für Schokolade als Festtagsspeise empfänglicher sind. Marken können diese Zielgruppe gezielt ansprechen, wenn sie vertrauten traditionellen Süßigkeiten eine moderne Wendung geben wollen.

Auf die Bedenken der Verbraucher in Bezug auf Konservierungsstoffe und Zuckergehalt eingehen

Traditionelle Süßigkeiten werden oft zu Hause hergestellt oder von lokalen Mithaiwallas gekauft. Daher werden sie frisch hergestellt und sind frei von Konservierungsstoffen und haben eine kürzere Haltbarkeit. Auf der anderen Seite werden traditionelle verpackte Süßigkeiten als konservierungsmittelbehaftet wahrgenommen, was ein großes Hindernis für die Ausweitung ihres Marktes in Indien darstellt.

Um dem entgegenzuwirken, können Marken Produkte anbieten, die frei von Konservierungsstoffen/Zusatzstoffen sind. So können Marken beispielsweise Hochbarriereverpackungen und fortschrittliche Technologien wie modifizierte atmosphärische Verpackungen verwenden, um Süßigkeiten zu entwickeln, die frei von Konservierungsstoffen sind und eine längere Haltbarkeit aufweisen. Dies kann helfen, mit modernen Süßigkeiten wie Schokolade, Snacks, Riegeln und Keksen zu konkurrieren. Treffen Sie den Nerv der Verbraucher, indem Sie eine saubere Etikettierung verwenden und die Konservierungsmittelfreiheit auf der Packung plakativ kommunizieren.

Genuss ist der Schlüssel zu festlichen Süßigkeiten, wobei Zucker eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieses Erlebnisses spielt. Gesundheit und Wellness stehen bei den Verbrauchern jedoch ganz oben auf der Agenda. Für die Markenhersteller ist dies ein Dilemma, denn eine Zuckerreduzierung kann als Kompromiss bei Geschmack und Genuss empfunden werden.

Deshalb müssen die Marken die Bedeutung der Zulässigkeit ihrer gesunden Angebote herausstellen. Natürliche Süßungsmittel wie Jaggery und Honig sind bekannt und haben ganzheitliche Gesundheits- und Wellnessvorteile. Marken können sich auch auf die präventive Gesundheit konzentrieren, indem sie älteren oder zuckerbewussten Verbrauchern einen niedrigen/reduzierten Zuckergehalt anbieten und gleichzeitig über die nährstoffreichen Inhaltsstoffe und die entsprechenden funktionellen Gesundheitsvorteile sprechen. Behauptungen wie "aus 100 % natürlichem Stevia" können für diabetikerfreundliche Produkte gut geeignet sein.

Mit diesen beiden Faktoren im Hinterkopf - die den festlichen Speisen eine moderne und gesunde Wendung geben - können sich die Verbraucher mit Begeisterung auf die Festtage in diesem Jahr und darüber hinaus freuen.

*3.000 Internetnutzer ab 18 Jahren

**Generation X im Alter von 41-56 Jahren; jüngere Millennials im Alter von 25-31 Jahren; und Generation Z im Alter von 18-24 Jahren

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.

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