Die Bedeutung unzureichend genutzter Kulturpflanzen für die künftige Lebensmittel- und Ernährungssicherheit

24.03.2022 - Großbritannien

Grundnahrungsmittel sind in ihrer Toleranz gegenüber einem sich verändernden Klima begrenzt, was Forscher und Züchter dazu zwingt, neue Wege zu suchen, um die künftige Ernährungssicherheit zu gewährleisten. In einer Übersichtsarbeit in der Zeitschrift New Phytologist wird untersucht, wie wertvoll es ist, wenig genutzte Pflanzen, d. h. lokal wichtige Pflanzen, die in begrenzten Regionen angebaut werden, zu untersuchen und die spezifischen Gene zu identifizieren, die den anpassungsfähigen und wertvollen Merkmalen der Pflanzen zugrunde liegen.

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Der Bericht zeigt, dass eine umfassende Genomsequenzierung der beste Weg ist, um von der Diskussion interessanter und einzigartiger Nutzpflanzen zur Züchtung vorteilhafter Sorten zu gelangen, die das Potenzial haben, sich im Mainstream durchzusetzen.

Die Autoren stellen fest, dass in den letzten 20 Jahren einige zuvor wenig genutzte Pflanzen, wie Quinoa, Kichererbse und Taubenerbse, einen erheblichen Aufschwung in der Forschung und Anerkennung erfahren haben. Sie betonen, dass einige wenig genutzte Kulturpflanzen wahrscheinlich wichtige genetische Varianten enthalten, die der menschlichen Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten bei der Bekämpfung der Nahrungsmittel- und Ernährungsunsicherheit helfen können.

"Wir haben diese Übersicht zusammengestellt, weil bei vielen wenig genutzten Nutzpflanzen das Genom sequenziert wurde, dies aber größtenteils nicht zu Nutzpflanzensorten geführt hat", sagte der Autor Mark A. Chapman, PhD, von der University of Southampton in Großbritannien. "Die relative Leichtigkeit, mit der man heute Pflanzengenome sequenzieren kann, bedeutet, dass wir das Potenzial haben, die Genetik wichtiger Merkmale wie Ertrag und Klimatoleranz umfassend zu untersuchen, und wir plädieren dafür, dies auch bei wenig genutzten Pflanzen zu tun, die das Potenzial haben, die Ernährungsunsicherheit zu bekämpfen.

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