Blick in die Kamera bei Videobesprechungen

09.02.2022 - Schweden

Menschen, die bei Videobesprechungen direkt in die Kamera schauen, werden als kontaktfreudiger und sympathischer wahrgenommen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, in der untersucht wurde, wie sich Blick, Kamerawinkel und Entfernung darauf auswirken, wie wir bei Videokonferenzen wahrgenommen werden.

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"Nachdem wir uns zuvor mit den Ursachen der Zoom-Müdigkeit beschäftigt hatten, wollten wir nun die positiven Aspekte von Videokonferenzen untersuchen", erklärt Géraldine Fauville, Assistenzprofessorin für Pädagogik an der Universität Göteborg. "Wir haben uns gefragt, was die Teilnehmer tun können, um in einem positiveren Licht dazustehen".

Das Forscherteam der Universität Göteborg und der Stanford University machte sich daran, die Frage zu beantworten: Welche Rolle spielen die Körpersprache und das Setting der Videokonferenz für den Eindruck, den wir auf andere Menschen machen?

Bewertung der Fremdwahrnehmung

Das Team erstellte 288 Screenshots von Personen, die unterschiedliche Körpersprache zeigten. Die Bilder zeigten Personen, die in verschiedene Richtungen blickten (in die Kamera, zu den anderen Sitzungsteilnehmern oder zur Seite), näher oder weiter von ihrem Computer entfernt saßen und verschiedene Kamerawinkel einnahmen.

Den Studienteilnehmern wurde dann eine Auswahl dieser Bilder gezeigt, und sie wurden gebeten, zu bewerten, inwieweit sie die Personen z. B. als umgänglich, sympathisch, vertrauenswürdig oder bedrohlich empfanden. An der Studie, die online durchgeführt wurde, nahmen rund 4 000 Personen aus der ganzen Welt teil.

Blick in die Kamera

"Um in der Diskussion als positiver, sympathischer und präsenter bewertet zu werden, sollte man direkt in die Kamera schauen - nicht auf die Gesichter der anderen Teilnehmer auf dem Bildschirm oder vom Computer weg", so Géraldine weiter. "Außerdem sollte die Kamera höher als auf Augenhöhe positioniert werden, um einen hohen Kamerawinkel zu erreichen."

Der Abstand zur Kamera war jedoch nicht wichtig, wenn es darum ging, wie die Teilnehmer andere Personen während der Videokonferenzen wahrnehmen.

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