Fleischsommeliers erklären den Argentiniern ihr Lieblingsessen

14.12.2021 - Argentinien

In Argentinien ist Fleisch Teil des kulturellen Erbes, und fast jeder hält sich für einen ausgewiesenen Grillexperten.

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Doch die Bewertung von Steaks, Filets und Rippchen folgt meist der persönlichen Erfahrung und dem Geschmack.

Die Universität von Buenos Aires will nun die Auswahl und Verkostung von Fleisch auf eine wissenschaftliche Basis stellen und bildet Fleischsommeliers aus.

"Die Teilnehmer des Kurses erwerben theoretische und praktische Kenntnisse über die Qualität von Fleisch, wie man es verkostet und seine sensorischen Aspekte in Bezug auf Zartheit, Geschmack, Saftigkeit und Aromen charakterisiert", so der Ausbildungsleiter Luis Barcos von der Veterinärmedizinischen Fakultät.

Der Kurs dauert insgesamt 300 Stunden und umfasst Ausbildungsmodule zur Tierhaltung sowie zur Verarbeitung, Zubereitung und Verkostung von Fleisch.

Die Absolventen können anschließend in der fleischverarbeitenden Industrie, in Restaurants und Hotels arbeiten.

"Wir wollen die Verbraucher über die Vielfalt des Fleisches aufklären", sagte Pablo Bianchi. "Wir wollen ihnen helfen, das Fleisch zu finden, das sie wirklich mögen."

Rindfleisch hat in Argentinien einen hohen Stellenwert. Zwar ist der Pro-Kopf-Verbrauch in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, aber mit rund 50 Kilogramm pro Person und Jahr gehören die Argentinier immer noch zu den größten Rindfleischessern der Welt.

Zum Vergleich: In Deutschland lag der Pro-Kopf-Verbrauch zuletzt bei knapp 10 Kilogramm.

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