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Preismonitor: Teuer, teurer, Corona – für Einkauf mehr „hinblättern“
Seit der Corona-Krise meist mehr für Lebensmittel zahlen
Billige Drogeriewaren kosten seit Corona meist – spürbar – mehr. Der Grund: Oft waren nur teurere Produkte verfügbar. Für Marken-Drogeriewaren heißt es auch häufig tiefer ins Geldbörsel greifen. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor bei fünf Onlineshops. „Fast eine Million Menschen ist in Kurzarbeit oder ohne Job – sie müssen mit viel weniger Einkommen auskommen. Höhere Preise treffen sie noch härter, da es bei ihnen ohnehin schon eng mit dem Geld ist“, sagt AK Kon-sumentenschützerin Gabriele Zgubic.
Teurer oder billiger seit der Corona-Krise?
Preiswerteste Drogeriewaren
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Müller 04.02.2020-04.02.2021 32 um 8,4 % teurer
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Bipa 06.02.2020-02.02.2021 33 um 25,5 % teurer
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DM 05.02.2020-03.02.2021 33 um 5,5 % billiger
Preiswerteste Lebens-, Reinigungsmittel
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Billa 11.12.2019-09.12.2020 40 um 0,5 % teurer
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Interspar 10.12.2019-10.12.2020 40 um 0,4 % teurer
Marken-Drogeriewaren
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Müller 08.10.2019-27.01.2021 80 um 1,3 % teurer
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Bipa 09.10.2019-28.01.2021 102 um 4,7 % billiger
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DM 10.10.2019-26.01.2021 108 um 1,1 % billiger
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Billa 09.10.2019-21.01.2021 56 um 4,0 % teurer
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Interspar 08.10.2019-21.01.2021 83 um 0,9 % teurer
Marken-Lebens-, Reinigungsmittel
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Billa 23.10.2019-07.01.2021 38 um 1,0 % teurer
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Interspar 21.10.2019-08.01.2021 38 um 1,8 % teurer
Zum Preismonitor: Aufgrund von Vorerhebungen bei preiswertesten Drogeriewaren (Anfang Februar 2020), preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln (Dezember 2019) und Markenprodukten im Lebens- und Drogeriewarenhandel (Oktober 2019) hat die AK zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 in den Onlineshops von Billa, Interspar, Bipa, DM und Müller die Preise von 32 bis 33 preiswertesten Drogeriewaren des wöchentlichen Bedarfs, 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln, 38 Marken-Lebensmitteln und 56 bis 108 Marken-Drogeriewaren erhoben.
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
- Lebensmittel
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