Nestlé unterstützt europaweite CO2-Kennzeichnung von Lebensmitteln

Erste klimaneutrale Produkte in Planung

14.09.2020 - Deutschland

Nestlé Deutschland setzt sich für eine europaweite CO2-Kennzeichnung von Lebensmitteln ein - als Zwischenschritt auf dem Weg, bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Damit unterstützt Nestlé eine aktuelle Petition mehrerer Unternehmen, mit dem Ziel, gesetzliche Rahmenbedingungen für eine CO2-Kennzeichnung von Lebensmitteln in Deutschland zu schaffen.

geralt/ Pixabay

"Wir wünschen uns eine Art Nutri-Score für die Umwelt. Damit wollen wir die Menschen unterstützen, im Supermarkt klimafreundlichere Entscheidungen zu treffen. Die CO2-Kennzeichnung ist der erste wichtige Schritt", so Anke Stübing, Leitung Nachhaltigkeit Nestlé Deutschland. "Langfristig wollen wir, dass Lebensmittel nicht nur nach ihrem CO2-Ausstoß, sondern ganzheitlich im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen gekennzeichnet werden - zum Beispiel wieviel Wasser oder Fläche sie in der Produktion verbrauchen." Um das zu erreichen, setzt sich das Unternehmen auch für eine gemeinsame europäische Methodik zur Berechnung der Umweltauswirkungen ein. Die ersten klimaneutralen Nestlé Produkte sind in Planung. Bei diesen Produkten werden wir auch darüber informieren, wieviel CO2-Emmissionen in der Herstellung ausgestoßen, eingespart und kompensiert wurden. Bereits im September 2019 hatte Nestlé komplette Klimaneutralität entlang der gesamten Lieferkette angekündigt, vom Rohstoffanbau über Produktion und Transport bis hin zu Verpackung und Vertrieb.

Bis 2030 soll als Zwischenziel die weltweite Halbierung der CO2-Emissionen erreicht werden. Allein an ihren Produktionsstandorten in Deutschland hat Nestlé ihre Treibhausgasemissionen in den vergangenen neun Jahren um 65 Prozent gesenkt.

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