Nach Verkäufen: Nestlé verzeichnet Umsatzrückgang - und erhöht Gewinn
Nun erwartet der Nahrungsmittelkonzern ein organisches Wachstum
Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay
Der Hersteller von Nespresso-Kaffee, Purina-Tierfutter oder Cailler-Schokolade hatte etwa das Hautpflegegeschäft Nestlé Skin Health und das US-Glacégeschäft verkauft. Um die tatsächliche Leistung des Konzerns einschätzen zu können, achten viele Investoren auf das organische Wachstum, das solche Effekte herausrechnet.
Demzufolge hat Nestle um 2,8 Prozent zugelegt, allerdings fiel das Wachstum im zweiten Quartal geringer aus als im ersten.
Für das Gesamtjahr hat Nestlé den Ausblick leicht gesenkt: Nun erwartet der Nahrungsmittelkonzern ein organisches Wachstum von 2 bis 3 Prozent. Zuvor war Nestlé noch davon ausgegangen, das organische Wachstum gegenüber 2019 (plus 3,5 Prozent) weiter verbessern zu können. Die beiden Konkurrenten Danone und Unilever hatten ihre Jahresprognosen nach dem ersten Quartal ersatzlos kassiert.
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