Kartellamt: Brauerei Früh darf Kölsch-Marken von Radeberger brauen
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Es spreche "vieles dafür, einen eigenen Markt für Kölsch anzunehmen, da ein Wechsel der Biersorte für viele Verbraucher im Raum Köln und Umgebung nicht in Betracht kommt", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Auf diesem Markt seien Früh und Radeberger, die weiterhin selbstständig bleiben wollen, nicht die engsten Wettbewerber. Man erwarte, dass Radeberger die Einsparungen preislich an die Abnehmer weitergeben oder seine Marktposition damit stärken werde. Früh hingegen könne damit die eigene Stellung gegenüber den Wettbewerbern Reissdorf und Gaffel stärken.
Nach Angaben der Behörde verfügen sowohl Früh als auch Radeberger mit ihren Produkten über einen Marktanteil auf dem Kölsch-Markt von unter 20 Prozent./swe/DP/eas (dpa)
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