Mit Süßigkeiten durch die Corona-Krise - Verkäufe steigen
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Das liege nicht an den bevorstehenden Ostertagen. "Das Thema Ostern scheint bisher im Kopf der Verbraucher noch keine große Rolle zu spielen", sagte der Verbandschef Hans Strohmaier. "So läuft der Abverkauf der süßen Ostersortimente schleppend." Da über die Hälfte der Ostersüßigkeiten üblicherweise erst in den Tagen vor Ostern gekauft würden, rät der Verband dazu, wegen der Einlassbeschränkungen in Supermärkten früh zuzugreifen.
Die deutschen Süßwarenhersteller produzieren nach Angaben des Verbandes unter Berufung auf die Marktforscher von Nielsen jährlich rund 220 Millionen Schoko-Osterhasen, von denen knapp die Hälfte exportiert wird. Damit überträfen die Hasen mittlerweile die Zahl der produzierten Schoko-Nikoläuse, die bei etwa 140 Millionen lägen.
Allerdings sieht sich die Branche nicht als Gewinnerin der Corona-Krise. In den vergangenen Wochen seien wichtige Vertriebsorte weggebrochen, darunter Kaufhäuser, Flughäfen oder Fachgeschäfte in der Freizeit- und Hotelbranche. Auch im Export gebe es bereits deutliche Einbußen. Der zusätzliche Einkauf im Online-Handel könne dies "nur bedingt kompensieren"./swe/DP/fba (dpa)
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