"State of Snacking TM"-Studie: nationale Vorlieben und weltweite Trends

18.11.2019 - Deutschland

Snacks begleiten uns Tag für Tag und übernehmen zunehmend die Rolle der klassischen Mahlzeiten. Mehr noch: Wir empfinden sie als Teil unserer Kultur und Identität. Welche Rolle spielt Snacking in unserem sich rasant veränderndem Lebensstil, was motiviert uns zu snacken und wie trägt dies zu unserem Wohlbefinden bei? Diesen Fragen geht Mondelez International in der ersten globalen Konsumentenstudie "State of Snacking" auf den Grund. Ein Jahr nach der Einführung der internationalen Wachstumsstrategie "Snacking made right" des Unternehmens analysiert der umfangreiche Report das Snacking-Verhalten in 12 Ländern weltweit, darunter auch in Deutschland. Das global führende Unternehmen von Snacking-Produkten fokussiert sich ganz konkret auf die Bedürfnisse der Konsumenten.

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Tradition und Nostalgie: Was ist Dein Snacking-Ritual?

Die "State of Snacking TM"-Studie untersucht tägliche Rituale der Konsumenten und identifiziert globale Trends. Ein zentrales Ergebnis: Essen spielt eine große emotionale Rolle im Leben der Menschen. So kann Snacking Nostalgie auslösen, sagen 62 Prozent der Befragten, weil sie sich an ihre Kindheit erinnert fühlen. Für 64 Prozent der Deutschen ist es wichtig, lieb gewonnene Essensrituale bewusst zu pflegen. Denn das eigene Snacking-Verhalten wird als identitätsstiftend und als Teil der landestypischen Kultur empfunden. Gut die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) sagt, dass tägliche Snack-Rituale dazu beitragen, Traditionen zu erhalten. Und der Großteil (74 Prozent) ist der Meinung, dass so ein kleiner Genuss zwischendurch einfach dazugehört.

Mit Snacks kurz dem Alltag entfliehen

Ein Leben ohne Snacks? Möglich - aber für gut die Hälfte aller Befragten keine Option. 49 Prozent sagen, dass sie sich ein Leben ohne Stärkung zwischendurch nicht vorstellen können. Für sechs von zehn Befragten stellt Snacking eine willkommene Unterbrechung ihres Alltags dar. 63 Prozent der 18- bis 38-Jährigen geben sogar an, dass kleine, schnelle Mahlzeiten viel besser zu ihrem Lebensstil passen als ein komplettes Menü. Die Befragten wählen ihre Snacks dabei je nach Gefühls- und Bedürfnislage aus: Etwa drei von fünf Deutschen sagen, dass sie für ihr eigenes Wohlergehen auf sie zurückgreifen. Dabei ist die Mehrheit der Meinung, dass Snacks für ihr mentales (70 Prozent) und emotionales (64 Prozent) Befinden ebenso wichtig seien wie für ihr körperliches.

Eine globale Premiere: die Studie "State of Snacking TM"

Für "State of Snacking TM", die erste umfassende Konsumentenstudie zu diesem Thema, hat das Marktforschungsinstitut The Harris Poll im Auftrag von Mondelez International das Snacking-Verhalten in 12 Ländern in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien untersucht. 6.068 Erwachsene, darunter 503 in Deutschland, nahmen vom 16. bis 27. September 2019 an der Online-Studie teil. Befragt wurden die Generation Z (18 bis 22 Jahre), Generation Y (23 bis 38 Jahre), Generation X (39 bis 54 Jahre), Baby-Boomer (55 bis 73 Jahre) und die Generation 75+. Mit der Studie erweitert Mondelez International seine Snacking-Expertise und Konsumentenforschung um eine weitere wichtige, unabhängige und aussagekräftige Analyse. Die Unternehmensstrategie "Snacking Made Right" soll dabei helfen, auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren und ihnen immer den richtigen Snack zur richtigen Gelegenheit anbieten zu können.

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