Arla nutzt neues Tool für künstliche Intelligenz

14.06.2019 - Dänemark

Arla Foods hat ein neues Tool für künstliche Intelligenz entwickelt, um die Milchaufnahme von Landwirten besser vorherzusagen. Damit können nun jedes Jahr 200 Millionen Kilogramm Milch besser genutzt werden, was die Wertschöpfungskette von Arla noch nachhaltiger macht.

Arla Foods

Neues Tool für künstliche Intelligenz sagt voraus, wie viel Milch 1,5 Millionen Kühe produzieren werden.

Arla sammelt jedes Jahr rund 13 Milliarden Kilogramm Milch von ihren 10.300 Landwirten in ganz Nordeuropa. Um so viel wie möglich in gesunde und nachhaltigere Milchprodukte umzuwandeln, verfolgt die Genossenschaft neue Technologien, die die Milchproduktion noch effizienter machen können.

In jüngster Zeit hat Arla ein Tool entwickelt, das mittels künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagt, wie viel Milch 1,5 Millionen Kühe in Zukunft produzieren werden. Zuvor dauerte die Erstellung einer solchen Prognose Tage und entstand manuell aus einem Stapel von Excel-Tabellen. Aber mit dem neuen Tool dauert es nur wenige Stunden und die Prognose ist um 1,4 Prozent genauer.

"Je besser wir unsere Milchaufnahme vorhersagen können, desto besser können wir unsere gesamte Wertschöpfungskette planen und optimieren, was sowohl die Rentabilität für unsere Landwirte verbessert als auch die Nachhaltigkeit fördert. Das neue KI-Tool gibt uns einen Einblick in unsere Milchversorgung, den wir noch nie zuvor hatten", sagt Michael Bøgh Linde Vinther, Director of Global Milk Planning in Arla.

Die verbesserte Milchaufnahmeprognose bedeutet, dass 200 Millionen Kilogramm Milch pro Jahr besser genutzt werden können.

Mehr Daten für eine bessere Entscheidungsfindung

Durch den Einsatz der KI-Technologie ist Arla in der Lage, die Milchaufnahmeprognose aus einer wesentlich reichhaltigeren Datenbasis zu erstellen. Dazu gehören saisonale Veränderungen, die Anzahl der Landwirte, die auf neue Milchsorten umsteigen, die geografischen Merkmale der Landwirte sowie die tägliche Milchproduktion.

Das bedeutet, dass Michael und seine Kollegen die Milchplanung auf einer detaillierteren Ebene als bisher durchführen können.

"Wir sind jetzt in der Lage, wichtige strategische Entscheidungen auf einer besser informierten Basis zu treffen. Die Daten sind valider geworden, da sie nun in einem kugelsicheren System und nicht mehr auf individuellem Wissen basieren. Es ist erstaunlich zu sehen, wie diese neue Technologie eine bisher sehr zeitaufwändige Aufgabe optimieren und verbessern kann", sagt er.

So ist es nun beispielsweise möglich, zu unterscheiden, wie viel Milch von Landwirten in Nord- und Westdeutschland drei bis fünf Monate im Voraus gesammelt werden soll.

"Diese Art von Wissen ist sehr wertvoll, da es uns in die Lage versetzt, die Anzahl der Arla-LKWs zu planen und anzupassen, die durch das Land fahren. Auf diese Weise können wir sowohl Kosten senken als auch die Umwelt vor unnötigen CO2-Emissionen schützen", erklärt Michael.

Das neue Prognosetool für den Milchkonsum wird in allen Märkten von Arla in ganz Europa eingesetzt, einschließlich Dänemark, Deutschland, Schweden, Großbritannien, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.

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