Frischpack 2018: Erfolg durch Synergieeffekte

31.05.2019 - Deutschland

Die mittelständische Unternehmensgruppe stärkt ihre Position als Technolo­gieführer und verzeichnet leichtes Umsatzwachstum.

Die Frischpack-Gruppe, bestehend aus der Frisch­pack GmbH in Mailling und der Baackes & Heimes GmbH in Viersen, hat 2018 erneut über 60.000 Tonnen Käse verarbeitet. Die Wachstumsrate liegt leicht über dem Bran­chendurchschnitt. Der Jahresumsatz belief sich auf rund 300 Millionen Euro. Insgesamt zwölf Millionen Euro hat das Unternehmen im letzten Jahr an beiden Standorten in neue Technik investiert. Neben zwei neuen Fertigungsstraßen wurde auch die Digitalisierung von Produktion und Warenwirtschaft sowie des Personalwesens vorangetrieben. So stärkt die Frischpack-Gruppe ihre Position als Technologieführer und stellt sich noch effizienter und schlagkräftiger auf. 

Synergieeffekte effizient nutzen

Um in einem sehr dynamischen Marktumfeld mit wachsendem Wettbewerbsdruck er­folgreicher agieren zu können und Kunden einen größeren Mehrwert zu bieten, hat sich die Frischpack-Gruppe 2018 organisatorisch neu aufgestellt. Das Unternehmen wird künftig von einem vierköpfigen Management-Team geleitet. Marian Heinz bleibt Vorsit­zender der Geschäftsführung. Horst Luchtefeld agiert als Geschäftsführer Operations und Stefan Welter, bisher Geschäftsführer bei Baackes & Heimes, übernimmt zusätz­lich die Verantwortung als Geschäftsführer Vertrieb und Marketing für beide Standorte. Kaufmännischer Leiter der Gruppe ist Michael Schultze. Der Einkauf erfolgt zentral von Mailling aus, der Vertrieb wird nach Kundensegmenten strukturiert und je nach Schwer­-punkt in Mailling oder Viersen verortet. „Wir wollen so gemeinschaftlich die strategische Weiterentwicklung der Gruppe forcieren und noch effizienter und erfolgreicher am Markt agieren“, erläutert Marian Heinz.

 Steigerung der Effizienz durch Digitalisierung

Frischpack setzt zukunftsweisend auf eine Vernetzung der Verpackungslinien sowie auf die Implementierung einer Maschinendatenerfassung als wirksamem Ansatz des Total Productive Manufacturing – und unterstreicht auch damit seine Stellung als Technolo­gieführer. Mit dem neuen System erfasst die Unternehmensgruppe technische  Maschi­nendaten und trägt somit zur stetigen Verbesserung der eigenen Produktionsprozes­se bei. Fehler werden auf diese Weise schon frühzeitig vermieden. Nachdem bereits 2015 mit der Integration eines MDE-Systems auf der ersten Linie begonnen wurde, sind seit letztem Jahr alle Linien eingebunden. So steigert die Frischpack-Gruppe die Effizienz ihrer Anlagen signifikant und erreicht einen höheren Output bei gleichbleibend hoher Qualität und konstanter Mitarbeiteranzahl. 

Frischpack 2018: ausgezeichnet!

Das Streben nach wirtschaftlicher, technischer und personeller Nachhaltigkeit wird auch in der Öffentlichkeit zunehmend wahrgenommen. Frischpack konnte sich 2018 gleich über zwei Auszeichnungen im Deutschland Test 2018 von Focus und Focus Money freuen. So erreichte das Unternehmen Platz 5 als Arbeitgeber im Sektor Verpackungs­industrie mit der Auszeichnung „Top-Karrierechancen“. Auf Platz 16 gelangte das Unternehmen im Industriesektor beim Test „Deutschlands wertvollste Unternehmen“ mit dem Qualitätsurteil „Ökologisch, ökonomisch und sozial wertvoll“. Auch die DLG zeichnete Frischpack 2018 erneut für langjährige Produktqualität aus. 

Frischpack 2019: profitables Wachstum

Frischpack will 2019 weiterhin Käsereien, Lebensmitteleinzelhandel, Food Service so­wie Industrie Appetit auf Käse machen. Das Ziel ist anhaltendes und profitables Wachs­tum. „Im Vordergrund stehen dabei das Forschen nach nachhaltigen Verpackungslö­sungen und das Wachsen in speziellen Kunden-Segmenten, insbesondere mit Produkt­innovationen. Hierbei setzen wir auf das Engagement und die Kompetenz unserer Mit­arbeiter an den Standorten Mailling und Viersen“, betont Marian Heinz. 

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