O-Mochi - mit Eis gefüllte Reisteigkugeln

Gründer im Interview: SD Sugar Daddies

26.06.2019 - Deutschland

Die Gründer von SD Sugar Daddies, Max Kolvenbach und Mark Mühürcüoglu, starten nach der Entwicklung ihres essbaren Keksteiges mit ihrem nächsten Produkt in Deutschland durch. Ihre "O-Mochi" wird es in den Sorten Schokolade, Pistazie, Kokos, Vanille, Matcha und Erdbeere geben. Im Interview erzählt Mark yumda, wie ihre "O-Mochi" den Weg auf den Markt gefunden haben.

SD Sugar Daddies

Wie seid Ihr auf die Idee mit euren O-Mochi’s gekommen?

Zunächst war der Plan mit der SD Sugar Daddies GmbH Potenziale für den deutschen Handel zu erkennen und nachhaltig zu platzieren. Der asiatische Foodmarkt ist absolut trendy und nicht nur lecker sondern auch sehr gesund. Da wir uns hauptsächlich mit Dessertspeisen beschäftigen, haben wir mal geschaut was in Asien angesagt ist. Die traditionellen Mochis sind uns dabei sofort ins Auge gefallen. Da wir bereits mit einem Produzenten für unser anderes Produkt zusammen arbeiten, haben wir diesen gefragt ob eine Umsetzung theoretisch möglich wäre. Nach zwei Bier und einem langem Gespräch war schnell klar, dass wir es gemeinsam anpacken. Das war die Geburtsstunde von O-Mochi.

Wie lange hat die Entwicklung gedauert und was waren die herbsten Rückschläge?

Die Entwicklung hat über ein Jahr gedauert. Besonders knifflig war dabei, den Teig so dünn hinzubekommen, dass er zum einen schmeckt und zum anderen das Produkt stabil hält. Bei diesem Prozess kann man sich vorstellen ging einiges schief. Der herbste Rückschlag war, das unser Packaging bei einer grossen Bestellung von 30Tausend Paketen zu spät ankam. Das hat dafür gesorgt, dass wir im Nachhinein mit 10 Leuten bei Minusgraden drei Tage lang die Umverpackungen um das Produkt hüllen mussten. Eine Knochenarbeit.

Wie war das erste Feedback vom Markt?

Klasse, Wow, Wahnsinn. Gerade geschmacklich konnten wir überzeugen. Das Design passen wir bereits an das Feedback unserer Kunden an

Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?

Der Eismarkt ist schwierig zu handlen. Wenig Lagerplätze bei den Partnern und schon belegte Plätze in den TK Regalen bzw. -Truhen der Supermärkte. Deswegen ist es besonders wichtig aufzufallen durch das Produkt und dem Design. Wir wussten aber bereits worauf wir uns einlassen, da dies nicht unsere erste Produkteinführung war

Würdet ihr es wieder tun?

Immer und immer wieder! Allerdings muss dazu gesagt sein, dass nichts ein Selbstläufer ist. Harte Arbeit und eiserner Wille bringt einen ans Ziel.

Was gebt ihr neuen Start-uplern mit auf den Weg?

First mover takes it all

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