Trend: Faserwasser

28.05.2019 - Deutschland

Faserinfiziertes Wasser hat auf dem globalen Getränkemarkt Einzug gehalten, insbesondere mit führenden Getränkeunternehmen, die Faserwasser in ihren Produktmix aufnehmen. Laut Mintel Global New Products Database (GNPD) stiegen die Wassereinführungen mit dem Claim "high/added fibre" im letzten Jahr um mehr als 200% (wenn auch von einer kleinen Basis aus) - und der asiatisch-pazifische Raum machte den größten Teil dieser Einführungen aus.

Getränke-Giganten wie The Coca-Cola Company sind auf den Markt gekommen; ein Beispiel dafür ist Chun Yues Flavoured Fibre Water, das 2018 in China eingeführt wurde. Auf den Philippinen lancierte der Flaschenwasserproduzent Philippine Spring Water Resources 2018 sein Nature's Spring Fibre Water, das gereinigtes Wasser und Weizenextrin enthält - ein Inhaltsstoff, der dazu beitragen soll, ein gesundes Verdauungssystem zu erhalten.

congerdesign/ Pixabay

Symbolbild

In Asien rückt die Verdauungsgesundheit in den Fokus.

In Asien besteht für Unternehmen die Möglichkeit, das Interesse der Verbraucher an der Verbesserung ihrer Verdauungsgesundheit zu nutzen. Mintel-Forschungen zeigen, dass über ein Viertel der chinesischen Verbraucher Verdauungsprobleme wie Verdauungsstörungen hat, während fast die Hälfte der indonesischen Stadtbewohner auf funktionale Lebensmittel und Getränke zurückgreift, um die Verdauung zu unterstützen.

Fiberwater's Blackcurrant Fiber Drink, Malaysia
Dieses Produkt ist ballaststoffreich und frei von Zucker und Fett. Laut Hersteller trägt die Faser dazu bei, ein gutes Darmmilieu zu erhalten.

Chun Yue's Flavoured Fibre Water, China
Jede Flasche enthält 7,2g zusätzliche Ballaststoffe. Es enthält auch keinen Zucker und soll die Energie steigern.

Positionierung von Faserwasser als "Fettblocker"

Ballaststoffwassermarken zielen auf Anlässe zum Essen ab. Die Marketingmaterialien, die beispielsweise für Chun Yues Flavoured Fibre Water kreiert wurden, zeigen ein Bild einer vollen Mahlzeit und des Getränks selbst sowie einen Slogan, der den Verbrauchern aufzeigt, dass sie essen können, ohne sich um ihre Taille zu sorgen, solange sie das Getränk zusammen mit einer vollen Mahlzeit einnehmen, was die Vorteile der Fettaufnahme des Produkts impliziert.

Unverdauliches Dextrin, das auch in Coca-Cola Plus enthalten ist, das in Japan auf den Markt kam, soll die Fettaufnahme unterdrücken und dazu beitragen, den Triglyceridspiegel im Blut nach dem Essen zu senken. Coca-Cola Plus ist in Japan als Food for Specified Health Use (FOSHU) zugelassen; FOSHU bezieht sich auf Lebensmittel, die funktionelle Inhaltsstoffe mit besonders nachgewiesener Wirkung enthalten. Unter FOSHU soll Dextrin die gastrointestinalen Bedingungen verändern.

So kann Faserwasser als Getränk mit Sättigungsvorteilen für Gewichtsbeobachter positioniert werden, um bei der Gewichtskontrolle zu helfen und das Produkt als ideales Getränk zu einer Mahlzeit darzustellen.

Verwendung von Ballaststoffen zur Bekämpfung des Hungers

Abgesehen von FOSHU in Japan gibt es in anderen Teilen des asiatisch-pazifischen Raums keine Lebensmittelvorschriften, die eine offizielle gesundheitliche Aussage rechtfertigen, die den Ballaststoffkonsum mit Fettabsorption, Sättigung, Gewichtskontrolle und anderen gesundheitlichen Vorteilen verknüpft.

Faserwasser kann immer noch von der Nachfrage nach sättigenden und hungerhemmenden Nahrungsoptionen profitieren, Eigenschaften, die typischerweise von Ballaststoffen geliefert werden. Tatsächlich zeigen Mintel-Forschungen, dass Indonesier und Thais funktionale Lebensmittel und Getränke verwenden, um sie länger voll zu halten.

Weltweit sind die Verbraucher bestrebt, genügend Ballaststoffe in ihrer Ernährung zu erhalten. In China interessieren sich über ein Drittel der Eltern für Kindernahrung und -getränke, die den Anspruch "reich an Ballaststoffen" tragen. Vor diesem Hintergrund gibt es für Marken die Möglichkeit, auf den Anspruch "High/added fibre" zu achten.

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