Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.yumda.de
Mit einem my.yumda.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können Ihre eigenen Suchbegriffe und Lesezeichen verwalten.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Eine einheitliche Sprache für Industrie-4.0-Komponenten
17.01.2019
Neue Richtlinienreihe VDI/VDE 2193 erläutert das Konzept des semantischen Austauschs von Informationen
Durch die neuartige Vernetzung zu einem Internet der Dinge, Daten und Dienste sowie umfassende Kooperation von Industrie-4.0-Komponenten (I4.0-Komponenten) entstehen dynamische, selbstorganisierende und unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke. Basis dafür ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in den benötigten Komponenten. Voraussetzung ist eine digitale Abbildung der physischen Welt in der Informationswelt und die Möglichkeit, die Informationen auszutauschen. Einer dafür benötigten einheitlichen Sprache widmet sich die neue Richtlinienreihe VDI/VDE 2193.
In Blatt 1 der VDI/VDE 2193 wird eine solche I4.0-Sprache entworfen. Diese Sprache dient der Umsetzung der zwischen I4.0-Komponenten stattfindenden Interaktionen. Sie besteht aus dem Vokabular der Sprache, der Struktur der Nachrichten und Interaktionsprotokollen. Die Richtlinie erläutert das Konzept des semantischen Austauschs von Informationen und zeigt, wie die Nachrichten und deren Abläufe für den Informationsaustausch in den Anwendungsfällen von Industrie 4.0 zu gestalten sind. Sie bildet damit die Grundlage für eine I4.0-konforme Kooperation und Kollaboration.
VDI/VDE 2193 Blatt 2 ermöglicht dem Anwender, rechtlich verbindliche Wertschöpfungsketten über Unternehmensgrenzen hinweg auf direktem Wege zwischen zwei oder mehreren I4.0-Komponenten zu errichten, in der jede teilnehmende I4.0-Komponente eigenständig eine im Ausschreibungsverfahren vereinbarte Aufgabe übernimmt. Es werden zwei Interaktionsprotokolle betrachtet, die eine Kooperation von I4.0-Komponenten in Form von automatisierten Ausschreibungsverfahren organisieren.
Beide Richtlinien richten sich an Anwender und Entwickler von Softwaresystemen für Automatisierungs- und Produktionstechnik, die Interaktionen zwischen I4.0-Komponenten konzipieren, entwerfen, umsetzen, testen und betreiben.
Herausgeber der Richtlinie VDI/VDE 2193 „Sprache für I4.0-Komponenten“ ist die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA).
- 1Haribo wehrt sich gegen Artikel im manager magazin
- 2JUSTs preisgekröntes pflanzlichen Ei-Ersatz "JUST Egg" bald auch in Europa
- 3Brauereien informieren über Bierbauch-Risiko
- 4Erdbeben im Lebensmittelhandel: Aldi ändert Preisstrategie
- 5Die beliebtesten Schokoladensorten der Deutschen
- 6Du bist, was du isst
- 7Food-Trends 2019: Burger, Bowls und Ramen
- 8Das sind die beliebtesten Knabberartikel
- 9Ritter Sport präsentiert neue Kakao-Klasse
- 10Fleisch stärkt die sexuelle Lust bei Männern
- Lebensmittelsicherheit: bahnbrechende Dekontaminierungstechnologie in der pr ...
- Eine einheitliche Sprache für Industrie-4.0-Komponenten
- Kennzeichnung salziger Snacks: Die Herausforderungen
- Privat-Brauerei Zötler spart dank Geiger Energietechnik jährlich 400.000 kWh ein
- Kronenkorkenhersteller Brüninghaus: Prozessoptimierung steigert Ressourcenef ...