Hi Europe & Ni: nachhaltiges Wachstum im Jubiläumsjahr

Positives Fazit von Ausstellern und Fachbesuchern

20.12.2018 - Deutschland

Auch der zehnten Ausgabe der Hi Europe & Ni in Frankfurt ist es gelungen, die Akteure der Food- und Gesundheitsbranche ebenso wie Hersteller von Nahrungsergänzungen und funktionellen Lebensmittel unter einem Dach zu versammeln – ein Alleinstellungsmerkmal, das Aussteller und Fachpublikum zu schätzen wissen. Mit mehr als 550 Unternehmen, die sich Ende November auf Europas wichtigster Messe für gesunde Inhaltsstoffe präsentierten, darunter 150 neuen Ausstellern, zeigte die Messe ein deutliches Wachstum. Die größte Steigerung konnte der Messeveranstalter im Bereich „Natural & Organic“ verzeichnen: Die Pavillons waren in diesem Jahr bis zu 60 Prozent größer als bei der vorangegangenen Hi Europe & Ni.

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Hi Europe & Ni: nachhaltiges Wachstum im Jubiläumsjahr

Relevante Unternehmen und ihre Produkte auf der einen Seite und ein umfassendes Bildungsangebot auf der anderen zogen auch in diesem Jahr das Interesse auf sich: Über 9.000 Einzelbesucher aus fast 100 Nationen nutzten die Hi Europe & Ni als Branchentreffpunkt und Impulsgeber. Dass insgesamt sogar mehr als 16.000 Besuche gezählt werden konnten, macht deutlich, dass viele Teilnehmer die Messe gleich an mehreren Tagen besuchten. Auch Vertreter von Branchengrößen wie Red Bull, Nestlé, Ferrero oder Unilever waren vor Ort – einer Analyse zufolge hatten 73 Prozent aller Besucher Budgetverantwortung und 36 Prozent sind im höheren Management tätig. Zu den diesjährigen Trendthemen zählten natürliche Funktionalität, Sporternährung, Personalisierung genauso wie Reduktion und Reformulierung.

Wie wichtig die Hi Europe & Ni als Treffpunkt für bestehende und zukünftige Geschäftspartner ist, zeigen die Ergebnisse des Business Matchmaking Tools, mit dem Aussteller und Besucher bereits vor der Messe online Gespräche arrangieren konnten: Mehr als 500 Termine wurden über das Tool vereinbart, das entspricht einem Meeting alle zwei bis drei Minuten.

Gelungener Mix aus Networking und Fortbildung

Parallel zum vielfältigen Content der Aussteller hat das Health ingredients Europe-Team gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Marktforschung ein hochwertiges Programm aus mehr als 100 Veranstaltungen zusammengestellt. Mit Vorträgen und Trendreports im Industry Insights Theatre und im Supplier Solution Theatre, Innovation Tours, Workshops, dem Future of Nutrition Summit sowie der zweitätigen Hi  Europe Conference hat die Messe sich langfristig auch als ideale Location für die Weiterbildung etabliert. Das zeigte sich unter anderem daran, dass die beiden frei zugänglichen Theater kurzfristig um Sitzreihen erweitert werden mussten, um dem große Interesse der Besucher nachzukommen. Der Veranstalter hatte in diesem Jahr auch zusätzliche Innovation Tours angesetzt: Neben den Schlüsselthemen der Branche, zu denen Experten von Nutrimarketing durch die Halle führten, bot ProVeg International einen Rundgang zu pflanzlichen Lösungen an und GOED informierte an den Messeständen zu Neuheiten im Bereich Omega-3.

Die Hi Europe Conference konnte die Zahl Ihrer Teilnehmer im Vergleich zur vergangenen Hi Europe & Ni auf mehr als 200 verdoppeln. Allein der Future of Nutrition Summit am Tag vor Messebeginn lockte mit Trendthemen wie Personalisierter Ernährung und Sportlernahrung deutlich mehr Delegierte als erwartet in den Frankfurter Messeturm. Auch mit dem diesjährigen Women’s Networking Breakfast und dem Food Evolution Breakfast konnten die Veranstalter neue Akzente setzen.

Julien Bonvallet, Brand Manager der Hi Europe & Ni, zieht ein positives Fazit: „Viele Aussteller waren von der Relevanz der Kontakte und der großen Zahl an Leads in diesem Jahr begeistert. Unser Hauptaugenmerk ist, eine hohe Besucherqualität sicherzustellen – ich freue mich sehr, dass uns das auch in unserer zehnten Ausgabe so gut gelungen ist. 81 Prozent aller Standplätze für die Hi Europe & Ni 2020 wurden bereits vor Ort gebucht, auch die Premiumpositionen in der Halle sind schon vergeben.“

Im kommenden Jahr öffnet die Fi Europe & Ni vom 3. bis zum 5. Dezember im Parc des Expositions Villepinte von Paris ihre Pforten. Im Folgejahr geht es dann wieder zurück nach Frankfurt: Die Hi Europe & Ni startet am 1. Dezember 2020.

Rückmeldung der Aussteller: hohe Besucherqualität und relevante Kontakte

Bart Pennings, Global Sales Manager Good Food ingredients bei Avebe: " Als Aussteller aus den Gründungsjahren der Fi Europe und nun zum zweiten Mal auf der Hi Europe waren wir sehr zufrieden mit dem Publikum, dem Feedback und dem großen Interesse der Kunden während der Messe. Und dank der steigenden Nachfrage nach unseren pflanzlichen Proteinen werden wir in zwei Jahren definitiv wieder auf der Hi Europe sein."

Für Ferrer HealthTec zog Business Development Manager Yago Orteu ein positives Fazit: “Unsere Inhaltsstoffe sind nicht nur für die Lebensmittelindustrie relevant, sondern auch zunehmend für die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. In diesem Bereich hat sich die Hi Europe für uns zu einer der wichtigsten Messen überhaupt entwickelt. Insbesondere Sporternährung ist für unser Unternehmen zu einem ganz großen Thema geworden, was sich ideal mit den Schlüsselttrends deckt, die wir in diesem Jahr auf der Messe gesehen haben.“

Dr. Stefan Siebrecht, Managing Director der Taiyo GmbH: "Für uns ist die Hi Europe & Ni immer eine gute Gelegenheit, unser umfangreiches Portfolio zu präsentieren: Konzepte, die dazu beitragen, den Nährwert zahlreicher Produkte zu erhöhen und gleichzeitig auch technologisch überzeugen. Wir hatten mehr Besucher am Stand und konnten noch mehr neue relevante Kontakte gewinnen als beim letzten Mal – ein großer Erfolg!"

Im Rahmen der Expo FoodTec präsentierte sich Glatt Ingenieurtechnik. Lutz Heinzl, Sales Manager Food, Feed & Fine Chemicals zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Unsere Bilanz fällt noch besser aus als bei unserer Erstteilnahme vor zwei Jahren: Viele Ingredient-Hersteller suchen nach geeigneten Herstellungsverfahren, um ihre Produktideen umzusetzen. Zahlreiche Besucher berichteten auch von Herausforderungen bei der Lohnherstellung sowie dem Wunsch nach mehr Flexibilität und Verlässlichkeit in Sachen Produktqualität. Für die Hi Europe 2020 ist bereits gebucht: gleicher Platz, gleiche Standgröße.“

 

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