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Gründer im Interview: GINSTR

05.12.2018 - Deutschland

GINSTR – Stuttgart Dry Gin ist eine Liebeserklärung an Stuttgart. Hier ist alles Stuttgart: Nur 711 Flaschen pro Abfüllung, der Stuttgarter Flughafencode im Markennamen und selbst die Fässer tragen statt Nummern waschechte Stuttgarter Namen.

GINSTR

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Alexander Franke, einer der Gründer von GINSTR stellt sich den Fragen von yumda und erzählt von seinem Weg im Start-up.

Wie seid Ihr auf die Idee mit eurem Gin gekommen?

Wir sind beide riesengroße Ginfans und haben eine sehr umfangreiche Sammlung mit über 200 verschiedenen Gins. Da war klar, dass wir die Gelegenheit nutzen mussten, dass Markus den Brennkessel von seinem Opa geerbt hat. Wir haben GINSTR als Hobby gestartet, dass es erfolgreich werden würde, hätten wir nie für möglich gehalten.

Wie lange hat die Entwicklung gedauert und was waren die herbsten Rückschläge?

Wir haben über zwei Jahre an dem Rezept gefeilt und dann Ende 2016 die erste Flasche GINSTR abgefüllt. In den vergangenen zwei Jahren ist so viel Positives passiert, dass die kleinen Rückschläge vergessen sind. Aber unser größter Ärger ist immer, wenn deutlich mehr Bestellungen rein kommen als wir produzieren können. Dann müssen wir teilweise sogar Kunden absagen und das macht keinen Spaß. Luxusprobleme, auf jeden Fall, aber eben die unschönen Seiten unserer Story.

Wie war das erste Feedback vom Markt?

Sehr gut. Es ist ein sehr harter Markt in dem es viele Mitbewerber gibt, aber wir haben uns bislang sehr gut durchgesetzt und werden spätestens seitdem wir mit unserem GINSTR in London unter 600 Marken aus 90 Ländern zur Nummer 1 gewählt worden sind, zu 100% ernst genommen. Das macht als kleiner Betrieb natürlich viel Spaß!

Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?

Wir haben GINSTR aus dem Hobby heraus gestartet und für den Rest des Marktes ist es ein richtiges Business, klar dass man da mit härteren Bandagen kämpft. Aber schlussendlich sehen wir das alles mit einem Zwinkerauge und freuen uns, die großen Marken etwas ärgern zu können. Die Besonderheit besteht natürlich absolut darin, die Big Brands mit dem Megabudgets etwas zu bändigen. Aber das gelingt uns gut.

Würdet ihr es wieder tun?

Absolut.

Was gebt ihr neuen Start-uplern mit auf den Weg?

Einfach machen, einfach versuchen. Was soll schon schief gehen. Die GINSTR-Story ist der beste Beweis dafür, dass aus einem Hobby und einer Passion eine gute Marke werden kann. Just try!

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