Kein Bier mehr: Venezuela-Krise lässt Produktion stoppen
Venezuela steht am Rande des Ruins und muss schwer darum kämpfen, milliardenschwere Auslandsanleihen zu bedienen. Es gibt die weltweit höchste Inflation sowie Mangelwirtschaft. Neueste Hypothek ist ein akuter Strommangel, weshalb diese Woche nur zwei Tage vollständige Arbeitstage waren. Zum Stromsparen soll die Uhrzeit vom 1. Mai an um eine halbe Stunde vorgestellt werden, und Präsident Nicolás Maduro hat Frauen dazu aufgefordert, sich seltener zu föhnen.
Grund für die Knappheit ist Regierungsangaben zufolge ein akuter Wassermangel im Guri-Stausee, das dortige Kraftwerk produziert über 60 Prozent der Energie des Landes mit den größten Ölreserven der Welt. Ohne Regen droht ein Produktionsstopp. Maduro macht das Klimaphänomen El Niño für die Stromkrise verantwortlich./ir/DP/he (dpa)
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