Barry Callebaut beabsichtigt Erweiterung der strategischen Lieferpartnerschaft mit Mondelēz International in Belgien

Ausbau der Produktionskapazitäten für Schokolade Made in Belgium

15.09.2016 - Schweiz

Barry Callebaut gibt Absicht zur Übernahme und Integration der Schokoladenfabrik von Mondelēz International in Halle (Belgien) in das eigene Fabrikationsnetzwerk bekannt

●Langfristige Vereinbarung für die Lieferung von weiteren 30,000 Tonnen Flüssigschokolade pro Jahr

●Barry Callebaut würde damit seine Kapazitäten im rasch wachsenden Bereich belgischer Qualitätsschokolade ausbauen

Barry Callebaut, der weltweit führende Hersteller von hochwertigen Schokoladen-und Kakaoprodukten, gab heute seine Absicht zur Übernahme und Integration der Schokoladenfabrik von Mondelēz International in Halle, Belgien, bekannt. Mondelēz International würde zudem mit Barry Callebaut eine Vereinbarung für die langfristige Lieferung von 30,000 Tonnen Flüssigschokolade pro Jahr abschliessen. Im Rahmen eines Produktionsvertrags („toll-manufacturingagreement“) würde Barry Callebaut für Mondelēz International gewisse Verbraucherprodukte herstellen, die derzeit in der Schokoladenfabrik in Halle produziert werden.

Als Resultat dieser Transaktion wäre Barry Callebaut besser aufgestellt, um Geschäftsmöglichkeiten im rasch wachsenden Segment der Spezialitätenschokoladen und Füllungen mit der Herkunftsbezeichnung Made in Belgium zu nutzen.

CEO Antoine de Saint-Affrique dazu: "Das ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für Barry Callebaut, um unsere globale strategische Lieferpartnerschaft mit Mondelēz International zu stärken. Als Folge könnten wir auch unsere Produktionskapazitäten für qualitativ hochwertige belgische Schokolade ausbauen, um so das stete Wachstum unseres Geschäfts mit Industriellen Kunden sowie Kunden im Gourmet-& Spezialitätenbereich zu unterstützen. Das alles demonstriert unser anhaltendes Bekenntnis zum Standort Belgien und widerspiegelt den ausgezeichneten Ruf, den belgische Schokolade weltweit geniesst."

Die Transaktion wird voraussichtlich per Ende Dezember 2016 abgeschlossen, nach Beendigung der Konsultation mit dem Betriebsrat. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen. Über die finanziellen Einzelheiten der Vereinbarung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

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