Nachhaltigkeit: iglo geht mit gutem Beispiel voran

27.05.2016 - Deutschland
  • Nachhaltiger Fischfang als wichtiges Zeichen für einen verantwortungsvollen Konsum

iglo

iglo Nachhaltigkeitsprogramm.

  • Freiwillige Vereinbarung für den Arktisschutz in Zusammenarbeit mit Greenpeace

  • Der Klimawandel drängt das Eis in der Arktis Jahr für Jahr weiter zurück. So könnten neue Fanggebiete entstehen, die zukünftig für den Fischfang, insbesondere für die Kabeljau-Fischerei, erschlossen werden. Nun haben sich einige der größten Fischereifirmen und die größten Fischverarbeiter der Welt in einer bislang beispiellosen Vereinbarung freiwillig verpflichtet, die Artenvielfalt in den bisher unzugänglichen, unangetasteten Gebieten zu schützen und nicht für den Fischfang zu nutzen.

    MSC-Mitgründer setzt ein klares Zeichen

    Für iglo ist diese freiwillige Vereinbarung ein Teil ihrer jahrelangen Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits 1997 hat iglo den Marine Steward Council (MSC) mitgegründet und damit dem wichtigen Siegel für nachhaltig bewirtschaftete und zertifizierte Fischereizonen den Weg geebnet. Alle Fischprodukte von iglo sind MSC-zertifiziert. Die neue Vereinbarung in Zusammenarbeit mit Greenpeace versteht iglo als einen weiteren Schritt ihres Nachhaltigkeitsprogramms "Forever Food Together", das ganz intensiv auf Kooperationen und Dialog setzt.

    iglo verfügt, ebenso wie die anderen beteiligten Abnehmer von Rohfisch, wie zum Beispiel McDonald's, die britische Supermarktkette Tesco oder das Unternehmen Espersen, über keine eigene Fischfangflotte. Vielmehr sind sie Großabnehmer des Rohfischs, den die Kabeljau-Fischereien mit ihren Schiffen fangen. Doch auch die gesamte norwegische Hochsee-Fischereiflotte sowie die Karat Group, einer der größten Fischereikonzerne Russlands, haben ebenfalls zugesagt, ihre Schiffe aus den bislang unzugänglichen, unangetasteten Gebieten in der norwegischen Arktis fernzuhalten.

    Mit der gemeinsam unterzeichneten freiwilligen Vereinbarung setzen die beteiligten Unternehmen gemeinsam mit Greenpeace ein wichtiges Signal an die Politik und die Verbraucher. Es geht um einen internationalen rechtlichen Schutz der Region und das Bewusstsein jedes Einzelnen bei seiner Kaufentscheidung. Gemeinsam ist es möglich, dass sowohl die Fischressourcen als auch die Artenvielfalt langfristig geschützt werden.

    Die freiwillige Vereinbarung ist unter im Internet veröffentlicht (rechts neben dem Artikel verlinkt). Für iglo hat das Mutterunternehmen Nomad Foods, zu der iglo seit Anfang 2015 gehört, unterschrieben. 

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