Die neueste Generation Kennzeichnungstechnik - Bluhm Systeme auf der Interpack

23.04.2014 - Deutschland

Zahlreiche Neuhe­­­iten aus dem Beschriftungs- und Etikettierbereich präsentiert der Komplettanbieter von Kennzeichnungstechnik, die Bluhm Systeme GmbH, auf der Messe Interpack in Halle 4 am Stand E54. Auf dem doppelstöckigen Konzeptstand werden neben bewährten Kennzeichnungslösungen rund ein Dutzend Neuentwicklungen zu sehen sein. Live-Präsentationen sowie Videosequenzen zeigen die Systeme in Aktion. Ein 23-köpfiges mehrsprachiges Berater-Team steht für Fragen rund ums Thema Kennzeichnung und zu den Systemen zur Verfügung.

Bluhm Systeme GmbH

Darüber hinaus hat sich Bluhm Systeme für die Besucher noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Im Rahmen eines Gewinnspiels muss mit einer Armbrust auf einen Apfel gezielt werden. Bei einem Treffer wird automatisch ein Kennzeichnungsvorgang ausgelöst...  

Neu: Einfach und zuverlässig Kennzeichnungsprozesse steuern  

Mit der Software „Bluhmware Control“ lassen sich ein oder mehrere Bluhm Kennzeichnungssysteme – Etikettierer, Tintenstrahldrucker, Laser – in Millisekunden ansteuern. Die im Markt bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzte Software wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Das Ergebnis: Eine aus vielen Bausteinen bestehende Software mit intuitiver Benutzerführung. Übersichtlich sind alle eingesetzten Kennzeichnungssysteme und Peripheriegeräte abgebildet und der jeweilige Status einsehbar. Chargendatenverwaltung, MHD-Ermittlung uvm. erleichtern die tägliche Arbeit des Bedieners in der Produktion. Videos, Bilder und Piktogramme unterstützen beispielsweise bei der Fehlerdiagnose und -behebung. Ergänzend zur Prozesssteuerungssoftware „Bluhmware Control“ gibt es das „Bluhmware Cockpit“, mit dem sich auf einen Blick die Kennzeichnungssysteme, Produktivität etc. überwachen lassen.

Neu: Erhöhte Druckbereitschaft und Anlagenverfügbarkeit

Im Inkjet-Bereich gibt es einige Neuerungen bei den Markoprint-Tintenstrahldruckern. Mit dem automatisch selbstverschließenden Inkjet-Druckkopf für HP-Kartuschen kann das hochauflösende Thermo-Inkjet-Druckverfahren auch mit schnelltrocknenden Tinten zuverlässig eingesetzt werden, wo bisher nur Continuous Inkjet in Frage kam. Der Automatikschutz schützt vor Staub und sorgt für permanente Druckbereitschaft. ­­­

 

Neu: Pharmalösungen für die neuen Anforderungen

Die Markoprint-Tintenstrahldrucker sind für die Umsetzung aller gängigen Track & Trace Konzepte beispielsweise von der Initiative Securpharm® oder GS1 sowie für länderspezifische Anforderungen geeignet. Und auch 21 CFR Part 11 konform. Die neue Nonstop Printing Funktion erhöht die Anlagenverfügbarkeit und reduziert Stillstandzeiten. Die hierbei vollständige Nutzung der Tintenpatronen senkt die  Verbrauchsmaterialkosten: Das vorbeugende Auswechseln einer halbvollen Kartusche bei ohnehin stattfindenden Stillstand der Anlage ist nicht mehr notwendig.

Für den Manipulationsschutz bietet Bluhm einen kompakten Tamper-Evident-Etikettierer, der sich in die vorhandenen Datamatrix-Stationen oder Wiegesysteme integrieren lässt. Je nach Anlage wird das Etikett entweder nach dem Wiegevorgang aufgespendet, oder nachdem ein Tintenstrahldrucker, zum Beispiel der Markoprint-Serie, auf die Einzelverpackung einen serialisierten Datamatrix aufgedruckt hat. Das Siegeletikett wird beidseitig auf die Verpackung aufgebracht und automatisch umgelegt.

Neu: Variable Etikettierlösung für kleine Chargen

Mit der halbautomatischen Rundum-Etikettieranlage Geset 141 mit integriertem Tintenstrahldrucker lassen sich Döschen, Flaschen etc. etikettieren. Diese Lösung wurde speziell für Unternehmen entwickelt, die kleine Chargen flexibel mit Daten wie dem Verfallsdatum etikettieren müssen. Klassische Einsatzgebiete sind die Pharma- und  Kosmetikindustrie sowie im Nahrungs- und Getränkebereich, wo beispielsweise Flaschen oder Becher zu kennzeichnen sind.

 

Neu: Schnell und präzise etikettieren mit Servoantrieb

Der auf der Fachpack vorgestellte Prototyp Alpha Compact Plus geht jetzt in größeren Stückzahlen in den Markt. Der leistungsfähige und hochdynamische Servoantrieb ermöglicht es, bis zu 300 mm breite Etiketten mit sowohl höchster Positioniergenauigkeit von +- 0,25 mm als auch mit maximalen Abzugsgeschwindigkeiten von bis zu 120 m/min. und bis zu 1.000 Takten/min zu verarbeiten. Mit dem intuitiven Bediensystem mit Drehknopf lässt sich der Etikettierer einfach bedienen.

Neu: Bis zu 30.000 Etiketten pro Stunde

Eine wirtschaftliche Etikettierlösung für Lohnverpacker, Lettershops oder Pressedistributoren zur Etikettierung von Produkten oder Zeitschriften ist der  Etikettendruckspender Legi-Air 4050 AC. Das System kann bis zu 30.000 variable Etikettierungen pro Stunde verarbeiten. Durch die Entkopplung von Drucken und Spenden können Produkte auch im Wipe-On-Verfahren etikettiert werden, die mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min. transportiert werden. Das System arbeitet kostensparend und umweltfreundlich, ohne Druckluft. Es ist dadurch schnell einsatzfähig – auch bei wechselnden Etikettenformaten.

Neu: Logistiketikettierer mit 100% Leistungssteigerung

Neu ist der Druckspender Legi-Air Parcelline HS, wobei HS für Highspeed steht. Mit diesem Etikettierer können unterschiedlich hohe Kartons im Durchlauf überdurchschnittlich schnell etikettiert werden. Indem man hier anders als sonst üblich, die Betriebsarten Drucken und Etikettieren entkoppelt hat, wurde eine Leistungssteigerung von 100 % erreicht. Taktraten von 1 Etikett pro Sekunde bzw. 3.600 Produkte pro Stunde sind problemlos möglich.   

Neu: Lange und flexible Etiketten übereck etikettieren

Der Etikettendruckspender Legi-Air 4050 CWS mit Corner-Wrap-Stempel (Übereck-Applikator) ist für die Verarbeitung und das saubere Applizieren von Etiketten aus extrem flexiblem, weichem Material geeignet, wie zum Beispiel PE-Etiketten. Der Etikettierer bringt die Etiketten, die bis zu 400 mm lang sein können, präzise und sauber ohne Faltenbildung auf die Verpackungen auf. Auch übereck. Dabei können die Etiketten dank des speziellen Applikators in verschiedenen Längenverhältnissen, z.B. 1:1, 1:3 oder 2:3 um die Ecke gelegt werden. Auch lassen sich verschieden lange Etiketten werkzeuglos verarbeiten, ohne formatabhängige Wechselteile.

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